Babyschlaf im 4. Monat: Welche Änderungen jetzt spürbar werden

Geschrieben von Maik Schwede

Geschrieben von Maik Schwede

Vater, Gründer von swing2sleep und Experte für sicheren Babyschlaf aus eigener Erfahrung.

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Veröffentlicht in Babyschlaf

Was verändert sich beim Schlafverhalten im 4. Monat?

Im vierten Monat verändert sich der Schlaf vieler Babys deutlich: Der Tag-Nacht-Rhythmus stabilisiert sich weiter, gleichzeitig kann es zu häufigeren Unterbrechungen in der Nacht kommen.

Warum schlafen viele Babys nachts plötzlich wieder unruhiger?

Rund um den vierten Monat entwickeln viele Babys neue Fähigkeiten. Diese Fortschritte können ihren Schlaf vorübergehend beeinflussen – nicht selten wachen sie nachts häufiger auf oder haben Mühe, wieder einzuschlafen.

Was hilft beim Schlafengehen mit 4 Monaten?

Ein strukturierter Tagesablauf, angepasste Einschlafrituale und eine möglichst reizarme Schlafumgebung helfen, die Veränderungen besser zu begleiten – und deinem Baby mehr Sicherheit zu geben.

Was verändert sich beim Schlafverhalten im 4. Monat?

Mit etwa 4 Monaten alt zeigt sich bei vielen Babys ein merklicher Entwicklungssprung – auch beim Thema Schlaf. Der zuvor noch recht unregelmäßige Schlafrhythmus beginnt sich weiter zu festigen, erste Routinen entwickeln sich und das Tag-Nacht-Gefühl wird klarer wahrgenommen. Dennoch berichten viele Eltern davon, dass ihr Baby plötzlich wieder unruhiger schläft. Grund dafür kann die sogenannte 4 Monats-Schlafregression sein – ein völlig normaler Teil der Entwicklung deines Babys.

Babys in diesem Alter schlafen durchschnittlich 12 bis 16 Stunden innerhalb von 24 Stunden – aufgeteilt auf mehrere Nickerchen am Tag und längere Schlafphasen in der Nacht. Gleichzeitig werden die Wachphasen tagsüber aktiver und fordernder: Viele Babys beobachten jetzt ihre Umwelt intensiver, reagieren stärker auf Reize und verarbeiten neue Eindrücke. Diese erhöhte Wachheit wirkt sich auch auf das Einschlafen und die Qualität des Schlafs aus.

Was jetzt besonders hilft, ist eine liebevolle, aber klare Struktur im Tagesablauf. Eine wiederkehrende Schlafroutine – mit festen Signalen zur Schlafenszeit – gibt deinem Baby Sicherheit und Orientierung. Auch wenn es nachts wieder häufiger aufwacht, braucht es nun vor allem eines: Ruhe, Nähe und ein verlässliches Umfeld, um Vertrauen ins Schlafen zu entwickeln.

Im 4. Monat verändert sich der Schlaf vieler Babys deutlich: Erste Routinen entwickeln sich, der Tag-Nacht-Rhythmus wird klarer – gleichzeitig erleben viele Familien die sogenannte 4 Monats-Schlafregression.

Baby mit beigem Oberteil schläft und daneben ist die Zahl 4

Warum schlafen viele Babys nachts plötzlich wieder unruhiger?

Viele Eltern sind im vierten Monat überrascht: Ihr Baby, das nachts bereits längere Phasen durchgeschlafen hat, wird plötzlich wieder unruhiger. Dieser veränderte Babyschlaf ist ein häufiges Phänomen und Teil der natürlichen Entwicklung.

Der Schlaf deines Babys wird jetzt strukturierter, aber auch sensibler. Es durchläuft klarere Schlafzyklen und wird häufiger in leichten Schlafphasen wach. Gleichzeitig sind viele Babys in dieser Zeit motorisch aktiver, neugieriger und emotional empfänglicher – all das muss auch nachts verarbeitet werden.

Zudem reift die Fähigkeit zur Selbstregulation erst langsam. Wird dein Baby in der Nacht wach, gelingt es ihm oft noch nicht, allein wieder in den Schlaf zu finden – es braucht also noch viel Nähe, Begleitung und verlässliche Routinen. Auch die Ernährung kann eine Rolle spielen: Manche Babys entwickeln gerade jetzt mehr Appetit, was zu häufigeren Still- oder Fläschchenphasen in der Nacht führen kann.

Diese Veränderungen markieren einen Übergang, der auch im fünften Monat häufig weiter spürbar bleibt – allerdings meist mit ersten Lichtblicken in Richtung stabilerer Nächte.

Was hilft beim Schlafengehen mit 4 Monaten?

Im vierten Monat fällt es vielen Babys zunehmend schwer, nach einem aktiven Tag in den Schlaf zu finden. Die wachen Phasen werden intensiver, motorische Fähigkeiten nehmen zu, und neue Reize müssen verarbeitet werden – all das wirkt sich direkt auf das Einschlafverhalten aus.

Ein strukturierter Tagesablauf mit wiederkehrenden Elementen hilft jetzt besonders. Rituale wie ein kurzes Bad, ruhige Geräusche, eine gedämpfte Lichtstimmung vor dem Zubettgehen, aber auch die richtige Kleidung unterstützen dein Baby dabei, zur Ruhe zu kommen. Weiterhin ist das Erkennen erster Müdigkeitssignale wie Gähnen oder Nesteln zentral, um Übermüdung zu vermeiden.

Manche Babys profitieren zusätzlich von gleichmäßiger Bewegung, zum Beispiel durch eine Federwiege mit sanftem Antrieb von swing2sleep. Diese Form der Einschlafhilfe kann gerade dann unterstützen, wenn das Baby schwer in den Schlaf findet oder sich häufig wieder beruhigt werden muss.

Wichtig bleibt: Jedes Baby entwickelt sich individuell. Geduld, Nähe und eine verlässliche Umgebung schaffen die besten Voraussetzungen für einen entspannten Übergang in die Nachtruhe – auch in einem Monat voller Veränderungen.

Baby schläft auf einer Decke auf dem Bett

Wie viele Wachphasen hat ein Baby mit 4 Monaten?

Im Alter von etwa 4 Monaten verändert sich nicht nur der Schlaf selbst, sondern auch der Rhythmus dazwischen. Viele Babys haben nun etwa vier bis sechs deutlichere Wachphasen am Tag – je nach individuellem Bedürfnis. Diese Phasen dauern meist zwischen 60 und 120 Minuten und sind geprägt von wachsender Neugier, erhöhter motorischer Aktivität und ersten sozialen Reaktionen.

In den wachen Zeiten erkunden Babys gezielt ihre Umgebung, verfolgen Bewegungen mit den Augen, strampeln oder versuchen, sich aufzurichten. Die kognitive und körperliche Entwicklung schreitet jetzt schnell voran – und genau das kann den Schlafbedarf beeinflussen: Denn je aktiver der Tag, desto größer oft das Bedürfnis nach Ruhe.

Wichtig ist es, diese Wachzeiten nicht mit ständiger Stimulation zu überfrachten. Kurze, aufmerksame Spiel- und Kuscheleinheiten, ruhige Zonen und ein verlässlicher Tagesablauf helfen dem Baby, sich zu orientieren – und sorgen dafür, dass sich die einzelnen Nickerchen gleichmäßiger verteilen. So entsteht langsam ein Tagesrhythmus, der nicht nur das Einschlafen erleichtert, sondern auch die Schlafqualität verbessert.

FAQ’s

Babys im Alter von 4 Monaten benötigen durchschnittlich zwischen 12 und 16 Stunden Schlaf innerhalb von 24 Stunden. Dazu zählen sowohl die längeren Schlafphasen in der Nacht als auch zwei bis vier Nickerchen am Tag. Wichtig ist: Jedes Baby hat seinen eigenen Schlafbedarf – leichte Abweichungen sind völlig unbedenklich.

Ja, rund um den vierten Monat erleben viele Babys eine sogenannte Schlafregression. Diese Phase kann dazu führen, dass ein vorher besserer Schlaf plötzlich wieder unruhiger wird. Das ist Teil der natürlichen Entwicklung und reguliert sich mit der Zeit meist wieder – Geduld und eine konstante Routine helfen jetzt besonders.

Typische Müdigkeitssignale in diesem Alter sind Gähnen, Reiben der Augen, ein starrer Blick oder Quengeln. Einige Babys werden auch unruhig oder suchen verstärkt Nähe. Achte auf diese Hinweise – wer sein Baby rechtzeitig schlafen legt, kann Übermüdung vorbeugen und das Einschlafen erleichtern.

Sanfte Routinen, gedämpftes Licht oder beruhigende Geräusche unterstützen das Einschlafen. Auch federnde Einschlafhilfen wie zum Beispiel eine swing2sleep Federwiege mit Motor können dabei helfen, das Baby sanft zur Ruhe kommen zu lassen – besonders in Phasen erhöhter Unruhe oder nach einem sehr aktiven Tag.

Im Vergleich zum Schlaf eines Neugeborenen zeigt sich im vierten Monat ein klareres Muster: längere Nachtschlafphasen, besser unterscheidbare Wachzeiten am Tag und oft eine stärkere Orientierung an äußeren Reizen wie Licht und Geräuschen. Auch das Nervensystem ist nun weiterentwickelt – was den Schlaf aber sensibler für Störungen macht.

Quellen:

(1) Baby Schlummerland – Tagesablauf Baby 4 Monate: So sieht ein typischer Tag aus https://www.babyschlummerland.de/tagesablauf-baby-4-monate/

(2) Sleep Foundation – 4-Month Sleep Regression: Causes and Tips https://www.sleepfoundation.org/baby-sleep/4-month-sleep-regression

(3) KidsHealth – Sleep and Your 4- to 7-Month-Old https://kidshealth.org/en/parents/sleep47m.html

(4) BabyCentre UK – 4-month sleep regression: what you need to know https://www.babycentre.co.uk/a25053314/4-month-sleep-regression-what-you-need-to-know

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