Babyschlaf im 3. Monat: Zwischen ersten Routinen & neuen Schlafmustern

Geschrieben von Maik Schwede

Geschrieben von Maik Schwede

Vater, Gründer von swing2sleep und Experte für sicheren Babyschlaf aus eigener Erfahrung.

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Veröffentlicht in Babyschlaf

Schläft mein Baby mit drei Monaten schon regelmäßiger?

Im dritten Monat zeigt sich bei vielen Babys eine erste Struktur im Schlafrhythmus. Die tägliche Schlafdauer liegt weiter bei rund 14 bis 17 Stunden, wobei sich der Schlaf langsam auf längere Phasen in der Nacht verlagert.

Wie entwickeln sich die nächtlichen Schlafphasen?

Manche Babys schlafen jetzt bereits drei bis vier Stunden am Stück – auch in der Nacht. Andere wachen noch häufiger auf. Beides ist in diesem Alter völlig normal und hängt vom individuellen Schlafbedürfnis ab.

Was unterstützt den Schlaf im dritten Monat?

Feste Routinen, eine ruhige Umgebung und das bewusste Beobachten von Müdigkeitsanzeichen helfen dabei, den Babyschlaf zu fördern und längere Erholungsphasen zu ermöglichen.

Wie verändert sich der Babyschlaf im 3. Monat?

Im dritten Monat beginnen viele Babys, einen etwas regelmäßiger strukturierten Schlafrhythmus zu entwickeln. Zwar variiert der Babyschlaf weiterhin individuell, aber bei den meisten Babys liegt er noch immer zwischen 14 und 17 Stunden innerhalb von 24 Stunden. Gleichzeitig lassen sich langsam erste Muster erkennen: Der Nachtschlaf wird tendenziell länger und wache Phasen am Tag zeigen sich gezielter.

Auch der Schlafbedarf am Tag verändert sich. Die Nickerchen am Tag werden etwas vorhersehbarer – oft zwei bis vier Mal – und Babys wirken in ihren Wachphasen zunehmend aufmerksamer. Viele Babys beginnen in dieser Phase auch, zwischen Tag und Nacht zu unterscheiden. Helligkeit, Stimmen und der alltägliche Rhythmus im Zuhause helfen ihnen dabei, ihren eigenen inneren Takt zu entwickeln.

Wer in dieser Zeit die Zeichen von Müdigkeit richtig deutet, kann Übermüdung vorbeugen und dem Baby helfen, in einen stabileren Tagesablauf hineinzuwachsen. Gähnen, Augenreiben oder ein abgewandter Blick sind typische Hinweise darauf, dass es bald Zeit zum Schlafengehen ist.

Im dritten Monat wird der Babyschlaf strukturierter: Zwischen 14 und 17 Stunden Schlaf sind weiterhin völlig normal – mit längeren Schlafphasen in der Nacht und klareren Wachzeiten tagsüber.

Baby schläft neben buntem Spielzeug und links steht eine 3

Schläft mein Baby jetzt nachts länger?

Viele Eltern beobachten im dritten Monat erste längere Schlafphasen bei ihrem Baby – besonders nachts. Einige Babys schaffen es, drei bis vier Stunden am Stück zu schlafen, während andere weiterhin häufiger aufwachen. Das hängt stark vom individuellen Schlafrhythmus und den aktuellen Bedürfnissen des Kindes ab.

Typischerweise beginnt sich in diesem Alter der Tag-Nacht-Rhythmus etwas klarer herauszubilden. Die meisten Babys nehmen ihre Umwelt nun aufmerksamer wahr und reagieren zunehmend auf Helligkeit, Geräusche oder Routinen. Das hilft ihnen dabei, zwischen Tag und Nacht zu unterscheiden – ein wichtiger Schritt für einen stabileren Nachtschlaf.

Gleichzeitig kann es aber auch Phasen wie im zweiten Monat geben, in denen dein Baby plötzlich wieder unruhiger schläft oder häufiger aufwacht. Faktoren wie Wachstumsschübe, Reizverarbeitung oder der Wunsch nach Nähe beeinflussen den Schlaf deines Babys. Solche Veränderungen sind in dieser frühen Entwicklungsphase keine Seltenheit und regulieren sich oft von selbst wieder.

Was hilft beim Einschlafen mit 3 Monaten?

In den ersten drei Lebensmonaten fällt es Babys oft noch schwer, nach einem aktiven Moment zur Ruhe zu kommen. Ihr Nervensystem ist noch dabei, Reize zu verarbeiten und zwischen Tag und Nacht zu unterscheiden. Gerade deshalb spielt das Einschlafen in dieser Phase eine wichtige Rolle – und kann durch sanfte Routinen gezielt unterstützt werden.

Wiederkehrende Einschlafrituale wie ein ruhiger Spaziergang am Abend, ein gedämpftes Licht oder beruhigende Geräusche helfen, einen klaren Übergang zwischen Wach- und Schlafphasen zu schaffen. Das gibt deinem Baby Sicherheit und Orientierung – auch wenn der Schlafrhythmus noch nicht vollkommen gefestigt ist.

Zusätzlich können gezielte Einschlafhilfen wie zum Beispiel die Federwiegen mit Motor von swing2sleep helfen, das Baby in den Schlaf zu begleiten. Die rhythmischen Bewegungen wirken beruhigend und fördern einen entspannten Übergang in den Nachtschlaf – besonders, wenn dein Kind Schwierigkeiten hat, allein zur Ruhe zu kommen.

Achte außerdem bewusst auf erste Anzeichen von Müdigkeit – wie einen abgewandten Blick, Nesteln oder Quengeln. Wer in diesem Moment reagiert und das Baby rechtzeitig hinlegt, beugt Übermüdung vor und schafft gute Voraussetzungen für erholsamen Schlaf.

Mutter bringt Kind zum Einschlafen mit Vogelbox und Rassel

Wie viele Wachphasen hat ein Baby mit 3 Monaten?

Bei drei Monate alten Babys beginnen sich die Schlaf- und Wachphasen klarer abzuzeichnen. Die meisten Babys haben nun etwa vier bis sechs Wachphasen pro Tag, die jeweils zwischen 30 Minuten und zwei Stunden dauern können. In diesen wachen Momenten wird die Umgebung intensiver wahrgenommen – sei es durch Geräusche, Bewegung oder gezielten Blickkontakt.

Noch ist es für viele Babys jedoch nicht möglich, dauerhaft durchzuschlafen – und gerade nachts werden sie häufig wach, um zu trinken oder Nähe zu suchen. Die Entwicklung eines stabileren Rhythmus braucht Zeit – und oft zeigt sich erst im vierten Monat, dass das Neugeborenen Alter wirklich hinter euch liegt.

FAQ’s

Babys in diesem Alter schlafen meist zwischen 14 und 17 Stunden pro Tag – verteilt auf mehrere Nickerchen am Tag und mehrere Schlafphasen in der Nacht. Es gibt aber auch Babys, die immer noch 16 bis 18 Stunden benötigen – Babys brauchen unterschiedlich viel Schlaf, was ganz normal ist.

Einige 3 Monate alten Babys schaffen es bereits, mehrere Stunden am Stück zu schlafen – insbesondere nachts. Doch die meisten wachen noch regelmäßig auf, z. B. zum Trinken oder wegen dem Nähebedürfnis. Ein regelmäßiger Tagesablauf und ein liebevolles Einschlafritual helfen, allmählich längere Schlafphasen zu fördern.

Typische Anzeichen von Müdigkeit sind: Gähnen, Augenreiben, plötzliches Quengeln, unruhiges Zappeln oder ein starrer Blick. Wenn du darauf achtest, dass dein Baby rechtzeitig schlafen darf, lässt sich Übermüdung vermeiden.

Babys profitieren von sanften Routinen: gedämpftes Licht, ruhige Stimmen, etwas Kuscheln oder eine Einschlafmelodie. Auch bewegungsunterstützende Hilfen wie zum Beispiel die Federwiegen mit Motor von swing2sleep können durch ihre rhythmische Bewegung das Einschlafen erleichtern – besonders in Phasen, in denen der Schlaf unruhig ist.

Ja. Babys nachts wach zu erleben, ist gerade im dritten Monat völlig normal. Der Schlafrhythmus ist hier noch nicht vollständig ausgereift. Mit der Zeit gewöhnt sich dein Baby aber zunehmend an den Unterschied zwischen Tag und Nacht.

Quellen:

(1) Baby Schlummerland – Babyschlaf im 3. Monat https://www.babyschlummerland.de/baby-3-monate-schlaf

(2) NHS – Helping your baby to sleep https://www.nhs.uk/baby/caring-for-a-newborn/helping-your-baby-to-sleep/

(3) Kindergesundheit-info – Babyschlaf (0–12 Monate) https://www.kindergesundheit-info.de/themen/schlafen/0-12-monate/babyschlaf/

(4) Raising Children Network – Baby sleep: 2–12 months https://raisingchildren.net.au/babies/sleep/understanding-sleep/baby-sleep-2-12-months

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