Im dritten Monat beginnen viele Babys, einen etwas regelmäßiger strukturierten Schlafrhythmus zu entwickeln. Zwar variiert der Babyschlaf weiterhin individuell, aber bei den meisten Babys liegt er noch immer zwischen 14 und 17 Stunden innerhalb von 24 Stunden. Gleichzeitig lassen sich langsam erste Muster erkennen: Der Nachtschlaf wird tendenziell länger und wache Phasen am Tag zeigen sich gezielter.
Auch der Schlafbedarf am Tag verändert sich. Die Nickerchen am Tag werden etwas vorhersehbarer – oft zwei bis vier Mal – und Babys wirken in ihren Wachphasen zunehmend aufmerksamer. Viele Babys beginnen in dieser Phase auch, zwischen Tag und Nacht zu unterscheiden. Helligkeit, Stimmen und der alltägliche Rhythmus im Zuhause helfen ihnen dabei, ihren eigenen inneren Takt zu entwickeln.
Wer in dieser Zeit die Zeichen von Müdigkeit richtig deutet, kann Übermüdung vorbeugen und dem Baby helfen, in einen stabileren Tagesablauf hineinzuwachsen. Gähnen, Augenreiben oder ein abgewandter Blick sind typische Hinweise darauf, dass es bald Zeit zum Schlafengehen ist.
Im dritten Monat wird der Babyschlaf strukturierter: Zwischen 14 und 17 Stunden Schlaf sind weiterhin völlig normal – mit längeren Schlafphasen in der Nacht und klareren Wachzeiten tagsüber.