Atemaussetzer beim Baby: Atmung von Neugeborenen deuten

Neugeborene schlafen im Durchschnitt 17 Stunden am Tag. Das wirkt auf manche Eltern beunruhigend. Ihr Kind liegt bei längeren Schlafphasen manchmal wie leblos da, und sie sind sich nicht sicher, ob es überhaupt noch atmet. In den meisten Fällen ist die Sorge jedoch unbegründet.

Atemaussetzer beim Baby und sogenanntes „periodisches Atmen“ sind in der ersten Zeit völlig normal. Wir verraten euch, worauf ihr achten müsst und wann tatsächlich Handlungsbedarf besteht.

Baby schläft auf blauer Decke und hält Papas Finger

Plötzliche Atemaussetzer beim Baby: Entwarnung oder Alarmzeichen? 

Dass Babys viel schlafen, ist völlig normal. Im Schlaf verarbeiten sie die ganzen Eindrücke, die während der wachen Phasen auf sie einströmen. Außerdem lernen sie im Schlaf. Während sie also von außen betrachtet friedlich zu schlummern scheinen, arbeitet ihr Gehirn auf Hochtouren und macht wichtige Entwicklungsschritte.  

Eltern beobachten dabei auch, dass die Atmung ihres Säuglings immer mal wieder aussetzt. Solche Atempausen können zuweilen bis zu 20 Sekunden lang sein. Dieses Phänomen nennt sich periodische Atmung“ und sorgt bei Eltern immer wieder für Schreckmomente. Aber keine Sorge: Es ist ein ganz normales Phänomen bei Säuglingen.  

Babys haben noch kein regelmäßiges Atemmuster entwickelt. Stattdessen kann es abwechselnd zu Atemaussetzern und dann wieder zu hastigen Atemzügen kommen. Allerdings kommt es dabei auch darauf an, in welcher Schlafphase sich euer Baby gerade befindet – in der Tiefschlafphase atmet es anders als in der Traumphase. 


Worauf Eltern bei Neugeborenen achten sollten 

Obwohl Atemaussetzer und periodische Atmung bei Säuglingen häufig vorkommen, sollte man das Thema dennoch nicht auf die leichte Schulter nehmen. Es gibt durchaus Warnzeichen und Signale, bei denen ihr sofort reagieren solltet.

Dazu zählen beispielsweise Atemaussetzer, die länger als 20 Sekunden andauern. Versucht, die Atemzüge eures Babys genau zu beobachten und zu zählen, wie viel Zeit zwischen ihnen vergeht. Halten die Aussetzer regelmäßig länger als 20 Sekunden an, solltet ihr dies unbedingt ärztlich abklären lassen. 

Auch bei einer bläulichen Verfärbung der Lippen oder des Gesichtes ist Vorsicht geboten. Die Blaufärbung kann ein Symptom von Sauerstoffmangel sein. Ihr solltet sofort den Rettungsdienst rufen, da es sich um ein ernsthaftes Problem handeln könnte. 

Auch eine verlangsamte oder verlangsamte Atmung sollte ärztlich abgeklärt werden. Stellt der Arzt bei deinem Kind ein erhöhtes Risiko fest, dann kann es einen Überwachungsmonitor erhalten: Setzt die Atmung während des Schlafes aus, wird ein Alarm ausgelöst. 

Atmet dein Baby angestrengt und weist Atemgeräusche auf, dann könnte es sich um eine Erkältung oder eine Infektion der Atemwege handeln. Suche am besten deinen Kinderarzt auf und lass dein Baby untersuchen.

 

 

Wie kann man sich vergewissern, ob das Baby im Schlaf noch atmet? 

Wenn das Baby beim Schlafen auffallend leise ist, fragt ihr euch womöglich zwischendurch immer mal wieder, ob es eigentlich noch atmet. Das lässt sich glücklicherweise ganz einfach herausfinden.

Legt beispielsweise eure Hand auf den Brustkorb des Babys und erspürt die Auf-und Abbewegung. Außerdem könnt ihr mit eurem Gesicht nahe an die Nase und den Mund eures Babys gehen, sodass ihr seinen Atemzügen lauschen könnt.

Ursachen für eine periodische Atmung von Babys

Weil das Herz von Babys schneller schlägt als das von Erwachsenen, muss es deutlich häufiger atmen. Im Schlaf kann sich das schon mal anhören wie ein Schnauben, das von einem pfeifenden Geräusch begleitet wirdBabys müssen sich nach der langen Zeit in Mamas Bauch erst einmal an die neueReize gewöhnendie tagein, tagaus auf sie einprasseln.

In der Schwangerschaft mussten sie noch nicht selbstständig atmen. Den Sauerstoff erhielten sie direkt über die Nabelschnur. Nach der Geburt müssen sie das Atmen quasi erst noch üben – das Atemzentrum ist bei der Geburt noch nicht vollständig ausgereift. 

Außerdem befindet sich zu diesem Zeitpunkt noch Fruchtwasser in der Lunge, das erst abgebaut werden muss. Dies könnte auch die Ursache für die auffälligen Atemgeräusche sein, die das Baby beim Atmen macht 

Eine Besonderheit gibt es zudem bei frühgeborenen Kindern. Sie können unter Frühgeborenen-Apnoe leiden, die durch die Unreife des Atemzentrums im Gehirn entsteht. Bei dieser Erkrankung kommt es zu Atemaussetzern, die ohne Ursache entstehen und oftmals auch mit einem verlangsamten Herzschlag einhergehen. Ist dein Baby ein Frühchen und hat Atemaussetzer, dann solltest du unbedingt bei einem Arzt vorstellig werden. 

Die Atmung des Babys verändert sich im Laufe der Zeit

Die Atmung eures Babys verändert sich nach und nach. In den ersten Monaten seines Lebens atmet ein Säugling etwa 30–60 Mal pro Minute, als Kleinkind dagegen nur noch 20–30 MalAb einem Alter von spätestens 6 Monaten nimmt das periodische Atmen deutlich ab. Ab dann sollten die Probleme der Vergangenheit angehören.

Schaffe die richtige Umgebung für einen gesunden Schlaf

Die Atmung deines Babys wird nicht nur durch körperliche Ursachen beeinflusst. Seine Umgebung beim Schlafen kann einen großen Einfluss auf seine Atmung haben. Wir haben für dich einige wichtige Tipps zusammengefasst:

  • Rückenlage: Achtet darauf, dass euer Baby in Rückenlage schläft. Diese Position fördert eine gesunde Atmung und verringert das Risiko für einen plötzlichen Kindstod (SIDS). 
  • Eigenes Bett: Euer Baby sollte in seinem eigenen Bett schlafen. Stellt dieses direkt neben das Elternbett, sodass eine Überwachung der Atmung problemlos möglich ist. 
  • Raumtemperatur: Wenn euer Baby schläft, sollte die Temperatur nicht zu hoch sein. Im Idealfall liegt sie bei 18 bis 20 °C, damit euer Baby nicht überhitzt und nach Luft schnappt. 
  • Schlafsack statt Decke: Euer Baby sollte nicht mit einer Decke schlafen. Diese kann auf sein Gesicht rutschen und die Atmung negativ beeinträchtigen. 
  • Belüftung: Damit euer Baby optimal mit Sauerstoff versorgt wird, sollte eine gute Luftzirkulation herrschen. Belüftet den Raum, damit euer Baby eine gesunde Atemluft einatmet. 

Diese Maßnahmen können euch dabei helfen, Atemaussetzer zu minimieren und mögliche Risiken zu mindern. Solltet ihr dennoch feststellen, dass euer Baby plötzliche Atemaussetzer hat, dann solltet ihr zur Sicherheit einen Arzt aufsuchen. 

Federwiege von swing2sleep sorgt für optimale Luftzirkulation

Ihr wisst nun, wie ihr die besten Bedingungen für einen gesunden Schlaf eures Babys schaffen könnt. Dabei spielt das Bett oder die Wiege des Kleinen eine entscheidende Rolle.

In der innovativen Federwiege von swing2sleep liegt das Kind in einem engmaschigem Netz, das für eine optimale Luftzirkulation sorgt. So ist die Sauerstoffversorgung eures Babys immer gewährleistet. Zudem liegt es in der Hängematte auf dem Rücken und kann sich in seinem kuscheligen Nest bestmöglich entspannen.

Das Team von swing2sleep wünscht allen Familien von ganzem Herzen einen gesunden Schlaf.

Fazit: Beobachtet die Atmung von Neugeborenen und achtet dabei auch Warnzeichen

Wenn euer Baby völlig ruhig daliegt und schläft, besteht in der Regel wenig Grund zur Sorge. Auch gelegentliche Atemaussetzer, Seufzen oder lautes Atmen sind für sich allein genommen während der ersten Lebensmonate vollkommen normal und geben sich von alleine. 

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