Babyhängematte und Babyfederwiege im Vergleich

Alles, was schaukelt oder wippt, lässt Babys nicht nur besser schlafen, sondern hat auch noch weitere enorme Vorteile für die Entwicklung eures Kindes. Darum stellt sich für viele Eltern bald die Frage, ob sich eine Wiege oder Hängematte für ihren Zwerg lohnen könnte. Und weil es immer mehr Eltern werden, die sich diese Frage stellen, wird der Markt für solche Produkte immer größer und unübersichtlicher. Vor allem zwei Systeme stehen gegeneinander: die Babyhängematte und die Federwiege. Wir haben uns beide angesehen und verglichen.

Babyhängematten und die swing2sleep Federwiege – der Vergleich

Zwischen beiden Ansätzen gibt es klare Unterschiede, die wir im Folgenden ein bisschen genauer unter die Lupe nehmen, um euch eine Orientierungshilfe zu geben.

Die Babyhängematte 

Eine klassische Babyhängematte unterscheidet sich im Grunde genommen nicht sonderlich von einer Hängematte für Erwachsene. Babys liegen in Babyhängematte und Babyfederwiege ein Vergleich

Für viele ist die klassische Hängematte der Inbegriff von Entspannung. Beim sanften Hin- und Herschwingen kann man auch vorzüglich die Seele baumeln lassen. Und Babys gefällt das genauso wie uns Erwachsenen. Allerdings braucht eine Hängematte auch zwei Befestigungspunkte. Wer also nicht zufällig zwei  Wände im genau den richtigen Abstand im Haus hat, wird bei der Nutzung einer Babyhängematte um ein passendes Gestell nicht herumkommen. Viele Hersteller bieten ein solches Gestell auch gleich im Bundle mit der Hängematte zum Kauf an.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die Hängematte immer wieder von Hand angestoßen werden muss. Dann schaukelt sie wieder für ein paar wenige Minuten – kaum genug Zeit, um das eine oder andere zwischendurch zu erledigen. Ihr müsst an Ort und Stelle verharren, um der Hängematte im richtigen Moment den nächsten Schubs zu verpassen.

Außerdem ist es in einer Hängematte nicht so kuschelig eng wie in einer Federwiege. Dabei lieben jedoch gerade kleinere Babys die Enge, weil sie sich darin rundum geborgen fühlen – fast wie in Mamas Bauch.

Im Allgemeinen ist eine (Baby-)Hängematte jedoch gerade für größere Babys eine feine Sache und sorgt später auch im Kinder- und Jugendzimmer für das richtige Chill-Feeling.

Die Babyfederwiege

Im Gegensatz zur Babyhängematte  benötigt eine Federwiege nur einen Aufhängungspunkt direkt über ihr. Doch das ist bei weitem nicht der wichtigste Unterschied. Viel bedeutender ist, dass die Federwiege nicht, wie eine Hängematte, nach rechts und links schwingt, sondern auf und ab wippt. Die Erfahrung zeigt, dass die allermeisten Babys das vertikale Wippen gegenüber dem seitlichen Schaukeln tatsächlich deutlich lieber mögen und auch viel einschläfernder finden. Ein klarer Pluspunkt für die Federwiege.

Erholsamer und besserer Schlaf durch Schaukeln

Baby schläft in swing2sleep Federwiege

Das sanfte  Auf- und Abschwingen beruhigt das Baby schnell, weil es sich dadurch an die Zeit in Mamas Bauch erinnert fühlt. Gleichmäßige Schaukelbewegungen helfen eurem Baby beim Einschlafen und sorgen dafür, dass es besser durchschläft.

Schaukeln beruhigt. Wenn sich das Baby noch im Bauch seiner Mutter befindet, schwebt es sozusagen schwerelos in der Fruchtblase. Bewegungslos ist es dort nur dann, wenn die Mama schläft. Wenn sie jedoch tagsüber aktiv ist, wird das Kind permanent umhergeschaukelt. Das Baby kennt also ganze 9 Monate lang nichts anderes als Schaukeln.

Der Name „Federwiege“ lässt es schon erahnen: Oberhalb der Wiege befinden sich im besten Falle mehrere integrierte Federn, die dafür sorgen, dass das Wippen ganz besonders sanft ausfällt. Doch vor allem hält das Wippen mit mehreren Federn länger an. Die Federn sind also das eigentliche Kernelement einer Federwiege, die ihre Effektivität überhaupt erst ermöglichen. Für das Baby ist das Schaukeln in einer Federwiege eine äußerst angenehme Sache und ihr als Eltern könnt euch darüber freuen, nicht nach kurzer Zeit schon wieder Hand anlegen zu müssen.


Schaukeln fördert die Sinne!

Aber das Schaukeln in einer Hängewiege hat noch einen wesentlichen weiteren Vorteil außer Beruhigung und besserem Schlaf: Es fördert auch die Sinne eures Babys. Schaukeln regt den Gleichgewichtssinn an – das ist besser als jede Ergotherapie! Man nennt diesen Sinn auch den vestibulären Sinn. Gleichzeitig mit dem Schaukeln wird also auch die sensorische Entwicklung des Babys gefördert, und auch größere Kinder lieben es noch zu schaukeln.

Wenn es sich bei der Babyfederwiege noch dazu um ein motorisiertes Modell wie unsere swing2sleep handelt, entfällt auch noch das lästige Anschubsen. Der integrierte Motor sorgt dafür, dass die Federwiege immer weiter schwingt – eine enorme Erleichterung für stressgeplagte Eltern!

Eine Baby-Hängewiege ist also gerade für die ersten Monate des Kindes eine tolle Investition. Euer Baby genießt das Schaukeln und schlummert quasi auf der Stelle friedlich ein, während die Eltern es genießen können, in dieser turbulenten Zeit mal eine kleine Verschnaufpause zu haben.

Babys lieben die Enge

Auch die Enge spricht für eine Hängewiege. Wie schon in Mamas Bauch spürt das Baby in einer Baby-Hängematte oder -Hängewiege eine klare Begrenzung um sich herum. Babys brauchen kein großes Bett mit viel Platz – ganz im Gegenteil. Nur wenn es wirklich eng ist, ist es auch kuschelig.

Und durch den einzelnen Aufhängepunkt haben Federwiegen in puncto Enge gegenüber Hängematten ganz klar die Nase vorn. Das macht sie gerade für die ganz Kleinen zur optimalen Lösung, denn wenn es kuschelig und eng ist, schlafen sie besser und fühlen sich geborgen.

Flexible Aufhängung

Weil für eine Federwiege nur ein Befestigungspunkt erforderlich ist, bietet sie wesentlich mehr Flexibilität als eine Hängematte, bei der zwei gegenüberliegende Haken in einem bestimmten Abstand benötigt werden.

Eine Federwiege wird häufig an einem stabilen Haken in der Decke montiert. Noch mehr Flexibilität bietet jedoch die unten abgebildete Türklammer zur Befestigung am Türrahmen. Mit ihr lässt sich die Federwiege praktisch in jeden Raum mitnehmen – auch sehr praktisch auf Reisen!

Türklammer swing2sleep

Die wohl bequemste Möglichkeit bietet jedoch ein Gestell, das Komfort und Flexibilität vereint. Es ist quasi ein Deckenhaken zum Mitnehmen und passt durch jede Standardtür. Wenn ihr euch länger in einem Raum aufhaltet, nehmt ihr euer Baby in der Federwiege einfach mit. Für den Einsatz unterwegs, lässt sich das Gestell im Handumdrehen ab- und wieder aufbauen.
Manche Federwiegen, z. B. die swing2sleep, sind optional gleich komplett mit Gestell erhältlich. Ein Deckenhaken wird damit überflüssig.

Baby liegt in der swing2sleep Federwiege

 

Auch Hängematten sind mit Gestell erhältlich, die Möglichkeiten eines Deckenhakens oder gar einer Türklammer entfallen jedoch. Dies macht eine Federwiege sowohl praktischer als auch deutlich mobiler, weil sie so gut wie überall eingesetzt werden kann.

 

swing2sleep mit Motor im Wohnzimmer an der Decke

 

Wachstumsschübe

Die richtige Haltung

Nach der Geburt haben Säuglinge noch eine gekrümmte Wirbelsäule. Die Doppel-S-Form, die für den aufrechten Gang erforderlich ist, bildet sich erst  nach ein bis anderthalb Jahren. Daher ist eine Unterlage, die einen gekrümmten Rücken unterstützt, gerade für kleinere Kinder ideal.

Sowohl die Hängematte als auch die Federwiege erfüllen diese Anforderung und sind daher besonders kindgerecht. Wer will, kann noch eine dünne Matratze in die Wiege legen.

 Fazit

Im direkten Vergleich hat die Federwiege eindeutig die Nase vorn. Sie ist praktischer, flexibler und für die Kinder bequemer als eine Hängematte. Auch ihre vertikale Bewegung ist besser geeignet als das seitliche Ausschwingen der Hängematte. Besonders vorteilhaft sind Modelle mit Motor, weil sie Eltern das ermüdende Anschubsen abnehmen.

Die swing2sleep Federwiege schenkt eurem Baby ruhigen Schlaf sowie ein kuscheliges, geborgenes Gefühl – und euch als Eltern ein paar ruhige Stunden – was will man mehr?

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