Wie du dein Baby mit Kuscheltier zum Einschlafen bringst

Der Schlaf des Babys ist ein Endlos-Thema bei Eltern. Entweder, dein Kind schläft nicht oder nicht durch, es schläft zu wenig, zu spät ein, nicht gerne im eigenen Bett, nur mit Flasche und so weiter. Ein Glück gibt es viele Tipps, mit welchen Einschlafhilfen euer Kind besser einschlafen kann. Einer davon: Ein Stofftier. Manche Mütter und Väter schwören auf einen kuscheligen Begleiter als Einschlafhilfe für Babys. Teddybär, Häschen oder Tiger: Wie gewöhnt man das Baby an ein Kuscheltier zum Einschlafen? Auf was solltet ihr achten und wieso nimmt der Kuschelfreund meist nicht nur beim Schlafen einen wichtigen Stellenwert im Leben eures Kindes ein? Alle Antworten auf diese und weitere Fragen haben wir in diesem praktischen Artikel für euch zusammengefasst.

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Baby an Kuscheltier zum Einschlafen gewöhnen: Ein paar gute Gründe

Babys werden mit einem großen Bedürfnis nach Geborgenheit und körperlicher Nähe, nach Zuneigung und Liebe geboren. Deswegen beruhigen sich die meisten Kinder besonders gut auf dem Arm von Mama oder Papa. Die körperliche Nähe wirkt in der Regel Wunder – insbesondere, wenn das Kind sich in einer Phase befindet, in der es Probleme beim Einschlafen hat. Ob Hunger, Zahnen, Wachstumsschmerzen, Licht, Geräusche oder einfach Reizüberflutung: Es treten im Leben eures Babys immer wieder Situationen auf, die unbehagliche Gefühle bringen und den Schlaf stören. Ein Kuscheltier kann da eine Möglichkeit darstellen, entspannter in und durch die Nacht zu kommen. Denn wie die körperliche Nähe, schenken auch die kuscheligen Freunde Babys und Kleinkindern Geborgenheit und das Gefühl von Sicherheit. Insbesondere dann, wenn sie gepaart mit elterlichen Gerüchen sind. Euer Baby fühlt sich dann nicht allein und empfindet weniger Angst. 


Die Bedeutung von Kuscheltieren für Babys und Kinder

Gewöhnt sich euer Kind gerade in den ersten Lebensmonaten an das Kuscheltier, wird dieses vermutlich auch später zu einem ständigen Begleiter bei weiteren Entwicklungsphasen. Das ist vollkommen okay: Stoff- und Plüschtiere können in vielerlei Hinsicht eine Beschützerfunktion erfüllen und eurem Kind das Gefühl nehmen, allein zu sein, wenn Mama und Papa mal nicht in direkter Nähe sind. So können sie dabei helfen, Trennungsangst zu überwinden und dienen der Beruhigung. Einschlafhilfen können nicht nur abends, sondern auch tagsüber in den Schlaf begleiten und dafür sorgen, den Umgang mit Emotionen zu lernen. Erklärt ihr beispielsweise beim Mittagsschlaf eurem Kind mithilfe des Stofftiers, dass auch der kuschelige Freund nun ein bisschen Ruhe und eine Pause braucht, fällt das Zubettgehen meist leichter. Euer Kind erfährt Zusammenhänge und Emotionen so auf spielerische Art und Weise.

Motorische und soziale Entwicklung fördern

Nicht nur können die geliebten Kuscheltiere zum Einschlafen eingesetzt werden, auch motorische Fähigkeiten werden durch den Umgang mit dem Plüschfreund gefördert. So bestehen sie meist aus unterschiedlichen Texturen und Elementen, haben feste, weiche und raue Bestandteile. Damit kann euer Baby bereits im Säuglingsalter beim Ertasten die Sinne stimulieren und trainieren. 

Später, im Kleinkind- und Grundschulalter werden die meisten Kuscheltiere zum Alltagsbegleiter und gibt dem Kind Halt, wenn Erlebnisse verarbeitet werden. Die Verbindung zu dem Kuschelfreund ist dann gefestigt, das Stofftier kann zur emotionalen Projektionsfläche werden und stärkt zudem die sozialen Kompetenzen eures Kindes, beispielsweise, indem es erlebte Alltagssituationen mitsamt dem Plüsch-Kumpel nachahmt. Einschneidende Erlebnisse, wie der erste Tag in der Kita oder der Schule, können so deutlich leichter fallen. 

Wie gewöhne ich mein Baby an Kuscheltiere zum Einschlafen? 

Alles braucht seine Zeit. Und auch Kuscheltiere, so viele Funktionen sie für euer Kind erfüllen können, sind kein Wundermittel, mit dem das Durchschlafen plötzlich klappt. Euer Baby schläft in den ersten Wochen seines Lebens ohnehin noch sehr unregelmäßig – und sehr viel. Erst nach einigen Monaten, etwa ab dem dritten Lebensmonat, entwickelt sich langsam ein Tag-Nacht-Rhythmus. Das ist für viele Babys etwas völlig Neues, sodass Geduld von euch Eltern gefordert ist. So ist es aber auch ein guter Zeitpunkt, um euer Kind langsam an Einschlafhilfen wie Schnuller, Schnuffeltuch oder eben Kuscheltier zu gewöhnen. Wichtig ist, dass ihr beim Zubettgehen für eine schöne Wohlfühlatmosphäre sorgt und in den Abendstunden einen immer gleichen Rhythmus einhaltet. Kreiert eine für euch passendes Einschlafroutine und nehmt den Kuschelfreund dazu. 

Einschlafhilfe Kuscheltier: Auf Sicherheit achten

Wichtig ist: Ihr solltet ab dem dritten Monat noch immer neben dem Bett bleiben, solange das Plüschtier bei eurem Kind ist. Aus Sicherheitsgründen sollten Babys erst einmal nicht alleine mit dem Kuscheltier schlafen, damit sie sich im Schlaf nicht verschlucken oder Fasern einatmen können. Sobald euer Kind sich aus eigener Kraft in alle Lagen rollt, das Köpfchen sicher hebt und selbstständig aufrecht sitzt, könnt ihr den kuscheligen Freund mit einem guten Gefühl mit ins Bett geben. 

Im Übrigen könnt ihr den Wegbegleiter auch tagsüber einsetzen – beim Spielen und Kuscheln. Dann wird euer Kind den neuen Freund auch schnell als Tröster und Weggefährten akzeptieren. 

Kuscheltiere: Worauf beim Kauf achten? 

  • Qualität und Sicherheit: Es mag offensichtlich sein, dennoch wollen wir es noch einmal erwähnen. Das Kuscheltier für euer Kind sollte schadstofffrei sein, wichtig ist vor allem die Füllung und der Oberstoff. Am besten lässt sich der Plüschfreund in der Waschmaschine reinigen, denn sonst kann es schnell zu einer schmutzigen und unhygienischen Angelegenheit werden. Achtet auf Prüfsiegel und Normen, beispielsweise auf die CE-Kennzeichnung. Dann nämlich wurde das Kuscheltier nach europäischen Richtlinien hergestellt. Das LGA-Qualitätssiegel steht für eine schadstofffreie Verarbeitung, während das TÜV-Siegel wiederum aufzeigt, dass das Plüschtier auf pädagogischen und technischen Ebenen geprüft wurde.
  • Auf das Material achten: Plüsch, Nicki Stoff und Mikrofaser sind mögliche Materialien, aus denen das Kuscheltier besteht. Für Säuglinge sind rauere Oberflächen, wie beispielsweise Frottee, die bessere Wahl. 
  • Verarbeitung: Das Kuscheltier sollte fest vernäht und robust sein, denn euer Kind wird den plüschigen Freund vermutlich viel mit sich herumtragen. Deswegen ist es wichtig, dass die Produkte widerstandsfähig sind und sich Kleinteile oder Nähte nicht rasch lösen. 

Für euer Baby ein Kuscheltier zum Einschlafen 

Stofftiere sind eine tolle Möglichkeit, um eurem Baby dabei zu helfen, in den Schlaf zu finden. Und auch als Elternhilfe sind sie ideal, denn im Alltag eures Kindes kann der kuschelige Weggefährte zu einem guten Freund und Trostspender in schwierigen Situationen werden. Sowohl die emotionalen als auch die motorischen Fähigkeiten werden durch ein Plüschtier gestärkt. Wichtig ist aber, dass ihr euer Kind in den ersten Lebensmonaten nicht alleine mit dem Kuscheltier im Bettchen lässt. Die Gefahr, dass es Fasern einatmet oder sich an kleinen Teilen verschluckt, ist zu diesem Zeitpunkt noch zu hoch. Sobald sich euer Baby aufsetzen kann, geht von dem Kuscheltier kein Sicherheitsrisiko mehr aus. Dann wird das Stofftier nur noch zum Alltagsbegleiter, besten Freund und Sorgenfresser.

Wir hoffen, wir konnten euch mit diesem Artikel einen guten Überblick darüber geben, wie ihr ein Kuscheltier als Einschlafhilfe für euer Kind etablieren könnt. Eine weitere, von vielen Eltern als gut empfundene Einschlafhilfe ist natürlich unsere swing2sleep, mit der eurem Kind der Übergang in den Schlaf mit sanften Bewegungen erleichtert wird.  

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