Baby schaukeln: Schwung für die grauen Zellen

Für Kinder und Babys ist Schaukeln eine echte Ur-Erfahrung. In den ersten 9 Lebensmonaten waren nämlich alle in einem Umfeld, in dem permanent geschaukelt wurde: im Bauch ihrer Mutter. Schweizer Forscher haben nun entdeckt, dass Schaukeln nicht nur Spaß macht (und zwar auch Erwachsenen) – es macht auch noch schlau! Dabei wird nämlich gezielt der Gleichgewichtssinn  trainiert, was die gesamte motorische Entwicklung des Kindes unterstützt. Und das ist auch wichtig für die körperliche Entwicklung. Dass zwischen körperlichem Erleben und mentaler Entwicklung ein konkreter Zusammenhang besteht, lässt sich sinnbildlich am besten anhand zweier Beispiele aus der Sprache veranschaulichen: Greifen wird zum Begreifen, Fassen zum Erfassen.

Das Baby schaukeln zu lassen, fördert die geistige Entwicklung

Schon in der Schwangerschaft wird das Baby bei jeder Bewegung von Mama hin- und hergeschaukelt. Im Innenohr des Fötus werden diese Reize zum Gehirn weitergeleitet. Dort regen die Impulse die Vernetzung der Hirnzellen im vestibulären System zusätzlich an. Zudem bewirkt das Schaukeln eine gesunde Mischung aus Spannung und Entspannung der Muskulatur, was komplexe und positive Wirkungen auf die Muskel- und Bewegungssensoren im ganzen Körper nach sich zieht. Das Ergebnis: Das Gehirn wird gefördert und leistungsfähiger. Nach der Geburt gilt dies übrigens besonders für die ersten Lebensmonate des Kindes. Wenn ihr euer neugeborenes Baby schaukelt, schlagt ihr also gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Das Kind schläft friedlich ein, und gleichzeitig wird sein Gehirn gefördert.

Wenn das Kind auf die Welt kommt, hat es seine ständig schaukelnde Behausung verlassen. Wenn es Glück hat, kommt es in eine Wiege, wo es wenigstens ab und zu noch hin- und hergeschaukelt wird. Ein Bettchen schaukelt hingegen gar nicht, was das Kind den Mutterleib noch schmerzlicher vermissen lässt. Genau deswegen ist es so effektiv, wenn ihr euer Baby schaukelt. Es fühlt sich dabei sofort geborgen und an die Zeit in Mamas Bauch zurückerinnert.

Zeitungsausschnitt Schaukeln macht schlau

(Auszug aus der Zeitschrift „Eltern“)

Babys schaukeln: in der Wiege, im Tuch, auf dem Gymnastikball

Schaukelgelegenheiten für Babys gibt es jede Menge: Ihr könnt es einfach auf dem Arm herumtragen oder mit ihm tanzen, ihr könnt euch mit dem Kind auf einen Pezziball setzen, es in einem Tragetuch tragen, mit ihm im Schaukelstuhl schaukeln oder es in eine Federwiege legen.

Sogar wenn die Kinder größer werden, steht das Schaukeln noch hoch im Kurs. Davon zeugt beispielsweise die große Beliebtheit der Schaukeln auf Kinderspielplätzen. Übrigens hat Bewegung ganz generell positive Auswirkungen auf die Gehirnentwicklung. Wenn die Kids älter werden, sorgen Tätigkeiten wie Tanzen, Fußballspielen oder Fahrradfahren für eine ordentliche Stimulation des Gehirns.

Macht Schaukeln auch glücklich?

Schaukeln macht nicht nur schlau, sondern auch glücklich. Das Kribbeln im Bauch, das kurze Gefühl der Schwerelosigkeit, gefolgt vom Rausch der Beschleunigung – all das sorgt für die Ausschüttung von Glückshormonen, die uns sogar Schmerzen vergessen lassen können. Außerdem kann Schaukeln auch entspannend sein – weswegen sich Hängematten auch bei Erwachsenen großer Beliebtheit erfreuen. Tatsächlich weiß man heute, dass die Schaukelbewegung auch bei uns Erwachsenen noch an uralte Erinnerungen rührt.

Das mag auch der Grund sein, warum Schaukeln uns im Grunde durch das ganze Leben begleitet. Beim rasanten Auf und Ab einer Kinderschaukel mag uns irgendwann Speiübel werden, aber die Erwachsenenwelt ist voll von Achterbahnen und Freifalltürmen, von Wasserbetten, Wippmöbeln und Schaukelstühlen – vom rasanten Nervenkitzel bis hin zu beschaulicher Entspannung.  

Viele Erwachsene empfinden auf Spielplätzen sogar den Impuls, sich spontan selbst für ein paar Schwünge auf die Schaukel zu setzen. So bleibt uns Schaukeln das ganze Leben lang erhalten. Und es ist der Gesundheit in der Tat viel zuträglicher, immer in Bewegung zu bleiben, anstatt die ganze Zeit statisch zu sitzen.

Lasst euer Baby schaukeln!

Es gibt also Grund genug, euer Kind in jedem Alter nach Herzenslust ausgiebig schaukeln zu lassen – als Baby in einer Wiege oder Federwiege, als Kleinkind auf dem Schaukelpferd und später dann auf einer richtigen Schaukel oder sogar einem Trampolin.

Es gibt also wohl kaum eine andere Möglichkeit, sein Hirn mit soviel Spaß zu trainieren:

Die sanften Auf- und Abbewegungen der Federwiege von swing2sleep verhelfen eurem Kind nicht nur zu einem behaglichen Schlummer, sie regen auch noch die Hirnaktivität an und fördern quasi nebenher die geistige Entwicklung eures Sprösslings.

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